Wasserstoff
Bourgogne-Franche-Comté

1. führende Region in Bezug auf die Darstellung der Wertschöpfungskette

100 Einrichtungen
1000 Beschäftigte bis 2030
2 Gigafactories für Elektrolyseure
1 Gigafactory für Brennstoffzellen

1 CMI Hydrogen-Energy and Energy Efficiency (Wasserstoff-Energie und Energieeffizienz)
4 Ingenieurschulen, die mit dem Sektor verbunden sind
BTS, Licence und Master mit Wasserstoffbezug
Ein zukunftsorientiertes Ökosystem
Die Region Burgund-Franche-Comté hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 zu einem positiven und kohlenstoffneutralen Energiegebiet zu werden. Die mit allen Akteuren des Wasserstoff-Ökosystems erstellte Wasserstoff-Roadmap bestätigt das Engagement der Region Burgund-Franche-Comté, die Herausforderung des ökologischen und energetischen Wandels anzunehmen.
6 Gründe für die Wahl der Bourgogne-Franche-Comté
- Öffentliche Forschung auf höchstem internationalem Niveau
- Test- und Prüfzentren (Brennstoffzellen, EMV, Elektrolyseure, ICE H2-Technologie).
- Angewandte Industrieunternehmen in der gesamten Wertschöpfungskette
- Aktive Kompetenzzentren und Cluster
- Engagierte lokale und regionale Gebietskörperschaften
- Entwicklung neuer dedizierter Ausbildungsgänge
Einige Unternehmen der Branche
Adhex, Alstom, Avia, Avions Mauboussin, CLHYNN, Danielson, DYG Energy, Emitech Groupe, Engie, fHybera, FluidExpert, FORVIA, Four Data, Fruehauf, General Electric, Gen-Hy, H2Sys, Hivelix, Hynamics, Inocel, John Cockerill, JR Automation, Ligier, Mincatec Energy, Oreca, Packmat System, Presse Étude, RH2, Réservoirs Pauchard, SON SAS, Sundyne, Suntec, Synops, Texy’s Group, Total Énergies, Vaison Sport, etc.
Engagierte Partner
- Pôle Véhicule du Futur : Dieser Wettbewerbscluster für Fahrzeuge und Mobilitätslösungen unterstützt Projekte und deren Einsatz im Bereich Wasserstoff (stationäre und mobile Anwendungen, Energie, Reduzierung der Kohlenstoffintensität in der Industrie), koordiniert den H2BFC-Club und organisiert das H2BFC-Forum.
Vallée de l’Énergie : Cluster aus industriellen und akademischen Akteuren, die sich mit der Konzeption und Herstellung von Lösungen mit geringem Kohlenstoffgehalt (Wasserstoff, erneuerbare Energien, Kernenergie usw.) und der Verringerung der Kohlenstoffintensität von industriellen Aktivitäten und Nutzungen. - Mecateamcluster : Cluster, der auf die Konzeption, Entwicklung und Wartung von schweren Eisenbahnmaschinen und -infrastrukturen spezialisiert ist und Lösungen für die Elektrifizierung untersucht.
- Polymeris : Wettbewerbsfähigkeitscluster, das sich mit Gummi, Kunststoffen und Verbundwerkstoffen befasst und Lösungen zur Reduzierung von H2-Speicherung und -Transport sowie innovative neue Materialien für Elektrolyseure unterstützt.
- Agronov : Ein Zentrum für Innovationen in der Agrarökologie, das den Wandel in der Landwirtschaft vorantreibt
Projekt für einen CO2-freien Traktor, der abgelegene landwirtschaftliche Standorte stärkt
Ein hochmodernes wissenschaftliches und technisches Umfeld
- Unité d’Appui et de Recherche FCLAB : Dienstleistungs- und Forschungseinheit für Brennstoffzellen.
- Institut FEMTO-ST : erstes CNRS-Labor für Wasserstoff-Energie auf nationaler Ebene.
- Laboratoire Drive de l’ISAT : Forschungsabteilung für die Entwicklung von Elektrofahrzeugen mit Schwerpunkt Wasserstoff für die Umwelt.
- Laboratoire ICB : Entwicklung fortschrittlicher Materialien, Untersuchung ihrer Nachhaltigkeit, Verfahren und Reaktivitätsphänomene an den Grenzflächen fest/fest und fest/gasförmig
- Plateforme Hydrogène-Énergie de l’UTBM : eine der größten öffentlichen Einrichtungen Europas für Forschung, Tests und Industrietransfer zum Thema Wasserstoff-Energie aus Brennstoffzellen-Systemen.
Tableau écosytème
Die AER BFC unterstützt Sie dabei

Nathalie Loch, Projektmanagerin für Wasserstoff, ist Ihre Ansprechpartnerin bei der AER BFC für alle Projekte im Zusammenhang mit der Wasserstoffbranche. Sie hat 12 Jahre lang die Strukturierung der regionalen Wasserstoffbranche begleitet und verfügt über umfangreiche Erfahrungen, die sie Ihnen bei allen Schritten Ihres Projekts zur Seite stellen wird. In der AER BFC begleitet Nathalie Loch die Unternehmen bei der Diversifizierung und Umstellung auf die Wasserstoffbranche. Sie trägt zur Gründung von Start-ups bei und unterstützt Projekte, die sich in der Region ansiedeln.
Die von der AER BFC angebotene Begleitung nimmt verschiedene Formen an:
- Treffen mit Unternehmen, bei denen es um viel geht,
- Teilnahme an der Animation des Ökosystems,
- Gezielte Akquise in Frankreich und auf internationaler Ebene,
- Engineering von Unternehmensprojekten,
- Finanzielles Engineering,
- Grundstücke und Unternehmensimmobilien.
Sie haben von unserer Begleitung profitiert
John Cockerill
- Art des Projekts: Erstellung
- Aktivität: Ausrüstungen zur Herstellung und Verteilung von Wasserstoff
- Lokalisierung: Fontaine (90)
- Partner: État, Région BFC, Grand Belfort
Als Spezialist für Anlagen zur Wasserstofferzeugung und -verteilung trägt John Cockerill zur weltweiten Einführung von CO2-freiem Wasserstoff als Lösung für die Energiewende bei. Am 10. Februar 2022 wurde die Gründung von McPhy im Großraum Belfort bestätigt. Das belgische Unternehmen, das 2025 von John Cockerill übernommen wurde, wird dort Hochleistungselektrolyseure produzieren.
Gen-Hy
- Art des Projekts: Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Elektrolyseuren
- Aktivität: Automobilindustrie
- Lokalisierung: Montbéliard (25)
- Partner: État, Région BFC, Pays de Montbéliard Agglomération, SEM PMIE, ADN-FC
- Erwartete Jobs: 120
Gen-Hy ist ein Spin-off des auf Zukunftstechnologien spezialisierten Unternehmens FlexFuel Energy Development und hat eine neue Generation von Elektrolyseuren entwickelt, die mit der innovativen und patentierten ZERO GAP-Technologie (Anion Exchange Membrane) von AEM ausgestattet sind. Das Unternehmen, dessen Forschung und Entwicklung seit jeher im Süden der Ile-de-France angesiedelt ist, hat sich für eine Niederlassung im Großraum Pays de Montbéliard Agglomération und insbesondere im Gewerbegebiet Technoland 2 entschieden, um seine Hy-Cube®-Elektrolyseure in großem Maßstab herzustellen. Gen-Hy kündigt die Schaffung von 120 Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2025 am Standort an.
Innovative Projekte
in der Bourgogne-Franche-Comté
Belfort e-start
Schaffung der größten Gemeinschaft für erneuerbare Energien in Frankreich und der ersten im gewerblichen Gebäudesektor mit einer Photovoltaik-Produktionskapazität von 3,3 MWp in Verbindung mit Energiespeicherlösungen auf der Grundlage von Batterien und grünem Wasserstoff.
Station Bel’Hynov (Belfort)
Multimodale Produktions-, Speicher- und Verteilstation für Wasserstoff zur Versorgung von Bussen im Großraum Belfort innerhalb eines industriellen Ökosystems
Projekt „Tiers-Lieu Hydrogène” (Montbéliard)
Ein einladender Ort, der die Öffentlichkeit, junge Menschen auf der Suche nach einer beruflichen Orientierung, Studenten und Veranstalter für das Thema Wasserstoff sensibilisiert
Dijon Métropole Smart Energhy
Aufbau eines Wasserstoff-Ökosystems mit Anwendungen für Mobilität und stationäre Anwendungen: Müllfahrzeuge, Busse, Lastwagen, Autos…
Station AuxHygen (Auxerre)
Entwicklung eines Ökosystems, das sich hauptsächlich auf Mobilitätsanwendungen (Busse, Lkw, LGV, leichte Nutzfahrzeuge, Regionalexpresszüge), Nachrüstungen und Schulungen konzentriert.
TES – Energiewende
Erstes privates H2-Mobilitäts-Ökosystem: Produktions-, Lager- und Verteilerstation + Flotte von H2-Kühltransportern (Schiever Group)
Einzigartige Ausbildungen in Frankreich
CMI Wasserstoff-Energie und Energie-Effizienz
Marie-und-Louis-Pasteur-Universität
Das von der Marie-und-Louis-Pasteur-Universität angebotene CMI Hydrogène-Énergie et Efficacité Énergétique bildet über 5 Jahre hinweg Ingenieure für Energieerzeugung und -management aus. Die Studierenden werden Experten in den Bereichen Energieeffizienz und saubere Energien sein, mit einer besonderen Kompetenz im Bereich Wasserstoff-Energie (Erzeugung, Anwendungen im Transportwesen und im stationären Bereich, …). Eine sehr selektive Exzellenzausbildung, deren 1. Jahrgang 2019 entlassen wurde.
Dieses CMI bildet Ingenieure in innovativen Techniken der Energieerzeugung und des Energiemanagements aus, insbesondere in den Bereichen Wärme und Elektrizität, mit einem Schwerpunkt auf einem Energieträger der Zukunft: Wasserstoff.
Spezialisierter Master in Wasserstoff-Energie
Université de Technologie Belfort-Montbéliard
Das Ziel dieses auf Wasserstoff-Energie spezialisierten Masterstudiengangs ist es, Fachwissen und doppelte Kompetenzen im Bereich der Wasserstoff-Energie zu erwerben oder diesen Bereich im Hinblick auf eine Karriereentwicklung zu vertiefen, indem sowohl theoretische als auch praktische Aspekte abgedeckt werden. Im Einzelnen werden die Abschlüsse in der Lage sein,:
- Die Relevanz von Wasserstoff für eine Anwendung analysieren,
- Mittel zur Erzeugung, Speicherung, Verteilung und zum Verbrauch von Wasserstoff vergleichen und auswählen,
- Stationäre und eingebettete Systeme entwerfen und betreiben,
- Beitrag zur Entwicklung einer neuen Wasserstoffaktivität in einem Unternehmen oder einem Wasserstoff-Ökosystem,
- Die Vorschriften einhalten und Risiken managen,
- Kenntnis der wichtigsten Akteure in der Wertschöpfungskette.
Das Wasserstoff-SchulprojektDie Hydrogen School ist das Ergebnis des Wunsches von 17 regionalen Partnern, Innovation und Beschäftigung im Wasserstoffsektor zu fördern. Sie soll die Umgestaltung des Ausbildungsangebots unterstützen und umfassend auf die Bedürfnisse der Industrie eingehen, während sie den Lernenden gleichzeitig die besten Perspektiven bietet. Sie wird daher auf regionaler Ebene tätig sein und die Kohärenz der angebotenen Bildungsprogramme gewährleisten. Partner : Bourgogne-Franche-Comté Region (lead partner), Marie and Louis Pasteur University, Regional Education Authority, France Travail, UIMM BFC, CMQ Agroéquipements, CMQ Automobiles et Mobilités du Futur, CFAI FC, CFAI 21-71, PF UIMM 58-89, PVF, Pavillon des Sciences, Danielson, Forvia, GEN’HY, H2SYS, Totalenergies.
Dieses Projekt wurde als Gewinner des Wettbewerbs „AMI Compétences et Métiers d’Avenir” (Kompetenzen und Berufe der Zukunft) ausgewählt, der Teil des Programms „France 2030” der Caisse des Dépôts ist. |

