Bourgogne-Franche-Comté
Strategische Lage im Zentrum Europas
Die strategische Lage der Bourgogne-Franche-Comté ist für Unternehmen ist, die ihre Aktivität entwickeln wollen und nach einem passenden Standort suchen, besonders günstig. Sie hat eine 230 km lange Grenze zur Schweiz und verfügt über zwei regionale und sechs gut erreichbare internationale Flughäfen. Vierzehn TGV-Bahnhöfe, die das größte Schienennetz Frankreichs bilden, erleichtern die Mobilität. Neun Autobahnen und 1330 km international anerkannte Wasserstraßen sorgen für eine optimale Anbindung. Die Lage ist unbestritten strategisch günstig für den grenzübergreifenden und internationalen Handel.
– 42 Millionen Einwohner in weniger als 4 Stunden Entfernung vom Zentrum der Bourgogne-Franche-Comté
– 230 km geteilte Grenze mit der Schweiz, eine privilegierte grenzübergreifende Zusammenarbeit
– 6 gut erreichbare internationale Flughäfen und 2 regionale Flughäfen
– 14 TGV-Bahnhöfe
– 9 Autobahnen, die ein strategisches Kreuz bilden
– 1 330 km international bekannte Wasserstraßen
Zugängliche Region:
– Dijon — Paris in 1h34 / Besançon — Paris in 2h08
– Le Creusot — Paris in 1h23 / Le Creusot — Lyon in 37 Min
– Sens — Paris in 56 Min
– Besançon — Strasbourg in 1h38 / Dijon — Strasbourg in 2h06
Ausländische Direktinvestitionen
5. Platz bei der Attraktivität
Die Turbulenzen der Weltwirtschaft haben sich weder auf die Anzahl der Projekte für ausländische Direktinvestitionen (ADI) in Burgund-Franche-Comté noch auf deren Wachstum ausgewirkt. Tatsächlich zog die Region Bourgogne-Franche-Comté im Jahr 2023 160 ausländische Investitionsprojekte an, gegenüber 133 im Jahr 2022, was einem deutlichen Anstieg um 20 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Attraktivität zeigt sich in der Schaffung oder Erhaltung von 3 059 Arbeitsplätzen. Der Anstieg der Zahl der Projekte und der Arbeitsplätze hält seit mehreren Jahren an und zeigt, dass ausländische Investoren ein echtes Interesse an unserer Wirtschaft haben.
Industrielles Know-how und wettbewerbsfähige Arbeitskräfte als Träger der Attraktivität der Region
1 von 3 Projekten ist ein neuer Standort mit qualifizierten Arbeitskräften, der bei ausländischen Investoren sehr beliebt ist.
Eine Region für industrielle Exzellenz
Eine starke Industrie und anerkannte Unternehmen
Die Region Bourgogne-Franche-Comté beheimatet eine starke Industrie und weltweit anerkannte Unternehmen. Sie ist auch für ihr traditionelles Know-how in der Lebensmittelindustrie und der Landwirtschaft gefragt und zählt Sechs Kompetenzzentren. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 81,7 Milliarden Euro. Die Region ist als „Region für industrielle Exzellenz“ qualifiziert:
– Die Bourgogne-Franche-Comté ist führend im Hinblick auf den Anteil der Arbeitskräfte in der Industrie an der Gesamtzahl der Arbeitnehmenden (fast 1 von 5 Arbeitnehmenden arbeitet in der Industrie).
– Führende Region für private Investitionen in F&E (Anteil der Ausgaben von privaten Unternehmen — 2020)
– Fast 60 % der Arbeitskräfte in der Industrie sind auf die folgenden Sektoren spezialisiert: Mechanik / Metallindustrie, Transportmittel, Agrarindustrie und Kunststoffverarbeitung
– 30 % der Führungskräfte in der Region arbeiten im Industriesektor (Durchschnitt in Frankreich: 17 %) ;
– 19 300 industrielle Betriebe
– 10 Industrieregionen
Die Region Bourgogne-Franche-Comté zeichnet sich zudem durch ihr leistungsstarkes und reaktionsschnelles Ökosystem aus:
– 6 Kompetenzzentren
– 16 Cluster
– 12 Technologie-Plattformen
– 16 Gründerzentren mit hohem Serviceniveau
Ein bemerkenswertes Wachstum
Die Zahlen bestätigen es – die strategischen Entscheidungen für Investitionen in Forschung, Ausbildung und Industrialisierung schaffen ein Ökosystem, das die Wirtschaftsentwicklung begünstigt. Mit einer Exporthandelsbilanz mit einem Überschuss von 21,3 Milliarden Euro rangiert die Region auf Platz dritte der französischen Exporteure, insgesamt beläuft sich das BIP auf 81,7 Milliarden Euro. Die Bourgogne-Franche-Comté ist ein Nährboden des Wissens und des Know-hows, der der Industrie ideale Bedingungen bietet. Die Agence Économique Régionale stellt die Exzellenz der Kompetenzen, die in der Region angesiedelt sind, immer wieder unter Beweis. Die Region zeichnet sich auch als zweitgrößte landwirtschaftliche Region Frankreichs (Metropolitangebiet) in Bezug auf die Wertschöpfung aus: 63 % des regionalen Territoriums sind für ein AOP/IGP-Qualitätssiegel in Frage gekommen und mit 181 AOP/AOC/IGP-Labels ausgezeichnet.
Region der Forschung, der Innovation und der nachhaltigen Entwicklung
4 nationale öffentliche Forschungsorganismen
Die Bourgogne-Franche-Comté verfügt über vier nationale öffentliche Forschungsorganismen, das Commissariat à l’Énergie Atomique et aux énergies alternatives (CEA), das Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), das INRAE (Nationales Forschungsinstitut für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt) und das INSERM (Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale).
Zudem bekräftigen die vier wichtigsten Gesundheitseinrichtungen der Region – das Établissement Français du Sang Bourgogne-Franche-Comté (EFS), das Centre Georges-François-Leclerc (CGFL), das Universitätskrankenhaus Dijon und das Universitätskrankenhaus Besançon – die entschiedene Ausrichtung der Region auf die Medizin der Zukunft. Sie hat ein technisches und wissenschaftliches Umfeld der Spitzenklasse geschaffen, das die Aushängeschilder der französischen Medizinindustrie, darunter auch die Urgo-Gruppe, angelockt hat.
Regionales Ökosystem mit dem Label Communauté FrenchTech
Die Bourgogne-Franche-Comté möchte ihr Ökosystem anregen, Initiativgeist und Zusammenarbeit fördern und zur Ausstrahlung Frankreichs beitragen. Die Region möchte ihre Netzwerke öffnen und erweitern, ihre Kompetenzen in den Dienst der Entwicklung ihrer Gebiete stellen und es zukünftigen Tech-Weltmarktführern ermöglichen, an diesem Standort zu wachsen. Mit dieser Zielsetzung wurde ein Programm erstellt, das auf mehrere Schwerpunktbereiche ausgerichtet ist: Foodtech, HealthTech, FinTech, Smart City, IoT und Industrie 4.0.
Territoires d’Innovation de Grande Ambition (TIGA) (Innovationsgebiete von großer Ambition)
Infolge einer im November 2018 gestarteten Projektausschreibung wurden in der Bourgogne-Franche-Comté 2 Innovationsgebiete ausgewählt. Sie profitieren von einem Finanzpaket in Höhe von 450 Millionen Euro Beihilfen und Investitionen, um bahnbrechende Veränderungen im Bereich der digitalen Technologien, der Energie, der Agroökologie, der Mobilität und der Kompetenzen zu finanzieren:
- Modellregion für das „nachhaltige Ernährungssystem 2030“ von Dijon Métropole
- Wandel einer Industrieregion – Schaffung eines Ökosystems für Innovation und die Entwicklung von grünen Technologien, vom Pays de Montbéliard Agglomération und dem Großraum Belfort getragenes Projekt
Starke Kollaborationen zwischen Industrie, Ausbildung und Forschung
In der Region Bourgogne-Franche-Comté entstehen starke Kollaborationen zwischen Industrie, Ausbildung und Forschung. 6 Kompetenzzentren setzten sich aktiv für die Erreichung der verschiedenen Ziele ein und sind in der Region tätig:
- Kompetenzzentrum Vitagora Bourgogne-Franche-Comté Ile-de-France (660 Mitglieder): Zusammenschluss im Rahmen des Konzepts des Wohlbefindens durch Ernährung: Genusserlebnisse, Schutz des Gesundheitskapitals und der Umwelt.
- Kompetenzzentrum Fahrzeug der Zukunft Bourgogne-Franche-Comté Grand-Est (435 Mitglieder): Lösungen für Fahrzeuge und die Mobilität der Zukunft: Automobilkomponenten, Elektro-/Wasserstofffahrzeuge, vernetzte und autonome Fahrzeuge, Infrastrukturen und verbundene Verwendungszwecke, Service-Mobilität, Industrie 4.0.
- Nuclear Valley (360 Mitglieder): Vereint die globalen Engineering-Kompetenzen für die Produktion von Nuklearenergie und die Fertigung der wesentlichen Komponenten dieser Branche.
- PMT (274 Mitglieder): Positioniert in Sektoren mit hoher Wertschöpfung wie Biomedizin, Sicherheit, Raumfahrt-Verteidigung-Luftfahrt, elektronischer Zahlungsverkehr und Energie.
- Polymeris (mehr als 544 Mitglieder): Zielt auf die Entwicklung der Kunststoffverarbeitung ab, insbesondere international.
- INFR@2050 (neues Zentrum mit Gütesiegel 2023): Trägt zur Erreichung der CO2-Neutralität der Baubranche für Infrastrukturen und Raumplanung bei. Es wird von den Clustern Écorse TP (Bourgogne-Franche-Comté), Indura (Auvergne Rhône-Alpes) und dem IREX (Institut pour la Recherche Appliquée et l’expérimentation en Génie-Civil) getragen.
4 nationale Forschungsorganismen
- CEA (Kommissariat für Atomenergie und alternative Energien)
Ein wichtiger Akteur im Bereich der Forschung, der Entwicklung und der Innovation. Das CEA interveniert in vier Bereichen: Verteidigung und Sicherheit, Nuklearenergie und erneuerbare Energien, technologische Forschung für die Industrie und die Grundlagenforschung (Materialwissenschaften und Life Sciences). - CNRS (Nationales Zentrum für wissenschaftliche Forschung)
Das CNRS ist eine öffentliche Forschungseinrichtung, die dem Ministerium für höhere Bildung, Forschung und Innovation untersteht. Die interdisziplinäre Einrichtung deckt alle wissenschaftlichen Gebiete ab: Human- und Sozialwissenschaften, Biologie, Nuklearphysik und Teilchenphysik, Informationswissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Systemtechnik, Physik, Mathematik, Chemie, Naturwissenschaften Erde und Weltraum, Ökologie und Umwelt. Beispiele für Labore: ICB, CSGA, LE2I, FEMTO-ST, ThéMA, LERMPS … - INRAE (Nationales Forschungsinstitut für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt)
INRAE, das nationale französische Forschungsinstitut für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt, wurde am 1. Januar 2020 gegründet. Es ist das Ergebnis einer Fusion zwischen INRA (Institut national de la recherche agronomique) und Irstea (Institut national de recherche en sciences et technologies pour l’environnement et l’agriculture). - INSERM (Nationales Institut für Gesundheit und medizinische Forschung).
Das französischen Institut für Gesundheitswesen und medizinische Forschung ist die einzige öffentliche Forschungseinrichtung Frankreichs, die ganz der menschlichen Gesundheit gewidmet ist. Es stellt die strategische, wissenschaftliche und operative Koordination der biomedizinischen Forschung sicher.
4 Gesundheitseinrichtungen
- Universitätskrankenhaus Dijon
Das Universitätskrankenhaus Dijon Burgund ist die führende Gesundheitseinrichtung der Region für die Behandlung von Krebs und verfügt über technische Plattformen der Spitzenklasse und Expertise in zahlreichen Fachgebieten – Verdauungstrakt, Pneumologie, pädiatrische Onkologie und Hämatologie. Es forscht zudem auf verschiedenen Gebieten, darunter:- Fettstoffwechsel, Entzündung, Diabetes und vaskuläres Risiko
- Funktionale und molekulare Bildgebung
- Genomik von Entwicklungsstörungen
- Motorische und kognitive sensorische Einschränkungen …
- Universitätskrankenhaus Besançon
Das Universitätskrankenhaus Besançon konzentriert sich auf 4 Forschungsschwerpunkte:- Technologische Innovationen
- Biotherapien: Immuntherapie bei Krebs, Entnahme und Transplantation, Zell- und Gentherapie
- Zusammenschluss zwischen Krankenhäusern und Universitäten zu Entzündungskrankheiten
- Risiken und Vulnerabilität: Infektionen, neuro-kardiovaskuläre Krankheiten, Ethik/medizinischer Fortschritt und vulnerable Populationen, Lebensqualität.
- CGFL (Centre Georges-François Leclerc)
Das CGFL rangiert auf Platz 2 der französischen Zentren für die Aufnahme von Patienten in eine klinische Studie. Im Bereich der Forschung legt das CGFL den Schwerpunkt auf die folgenden Bereiche:- Personalisierte Medizin in der medizinischen Onkologie
- Funktionale und molekulare Bildgebung
- Radiotherapie und Radiobiologie
- Epidemiologische Forschung und Lebensqualität
- Französisches Blutinstitut (Etablissement Français du Sang) der Bourgogne-Franche-Comté
Zellbasierte Behandlungen, medizinische Biologie, Gewebe- und Plazentablutbank, Forschung, Lehre und Produktion von Medikamenten für innovative Therapien. Institutionen mit dem Label „Intégrateur industriel du Grand Défi Biomédicaments:- Plazenta-Blutbank Grand Est
- Transfusionsbiothek Grand Est
Ausbildung
Universität Bourgogne-Franche-Comté und Universität Franche-Comté
- Die Université de Bourgogne erscheint im Shangai-Ranking (Academic Ranking of World Universities)
- Die Université de Bourgogne und die Université de Franche-Comté tauchen im Shanghai Thematic Ranking (Global Ranking of Academic Subjects) auf.
- 13 Standorte
Institut für politische Studien Sciences Po, Campus Dijon
- Europäische Spezialisierung mit einem Fokus auf Zentral- und Osteuropa > 200 Studierende
Ingenieurschulen
- Institut Agro Dijon (Nationales Forschungsinstitut für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt) > 1 284 Studierende
- Elitehochschule Arts et Métiers > Cluny et Chalon-sur-Saône, 540 Studierende
- ENSMM (Nationale Hochschule für Mechanik und Mikrotechnik) > Besançon, 780 Studierende
- ESEO (Nationale Hochschule für Elektronik des Westens) > Dijon, 1,500 Studienrende
- Polytech Dijon (Nationale Ingenieurhochschule für Materialien und Informatik/Elektronik), der Université de Bourgogne > Dijon, 655 Studierende
- ESTP – Große Hochschule für Bauingenieure > Dijon, 175 Studierende
- ISAT (Höheres Institut für Automobile und Transport), der Université de Bourgogne > Nevers, 840 Studierende
- ISIFC (Auf Medizinprodukte spezialisierte Ingenieurschule), der Université de Franche-Comté > Besançon, 170 Studierende
- ITII Bourgogne (Institut für Ingenieurwissenschaften für die Industrie) > Auxerre, 227 Auszubildende
- UTBM (Technologieuniversität Belfort Montbéliard) > 2 790 Studierende
Wirtschaftsschulen
- BSB (Burgundy School of Business) > Dijon, 3 000 Studierende
- ESTA (Hochschule für Technologien und Wirtschaft) > Belfort, 330 Studierende
- IAE (Institut für Unternehmensverwaltung), der Université de Bourgogne > Dijon, 1 036 Studierende
- IAE (Institut für Unternehmensverwaltung), der Université de Franche-Comté > Besançon, 180 Studierende
Sonstige Ausbildungsstätten
- Campus Mecateam (Schienenwartung) > Montceau-les-Mines
- CESI (Zentrum für industrielle Hochschulausbildungen) > Dijon
- CLA (Zentrum für angewandte Linguistik), der Université de Franche-Comté > Besançon
- ENAC (Nationale Schule für zivile Luftfahrt) > Saint Yan
- ENFP (Nationale Schule für öffentliche Finanzen) > Nevers
- ENG (Juristische Hochschule) > Dijon
- ENIL (Nationale Schule der Milchwirtschaft) > Besançon Mamirolle, Poligny
- ENSA (Nationale Kunsthochschule) > Dijon
- Weiterbildungszentrum ESPERA Sbarro – UTBM (Automobil) > Montbéliard
- ISBA (Höheres Institut für Schöne Künste) > Besançon
- IUVV Institut Jules Guyot (Rebe und Wein) > Dijon
- Ausbildungsgang Mechanismen und Luxusindustrien > Vesoul/Besançon
- Exzellenzzentrum für Robotik und industrielle Vision > Dijon et Chalon-sur-Saône
Französische Region mit den zweitmeisten UNESCO-Welterbestätten
8 UNESCO-Welterbestätten
Die Bourgogne-Franche-Comté besitzt ein außergewöhnliches architektonisches Erbe. Sie beherbergt acht vielfältige UNESCO-Welterbestätten, darunter die Königliche Saline von Arc-et-Senans, die von Le Corbusier erbaute Kapelle Notre Dame-du-Haut von Ronchamp, die auf dem sogenannten „ewigen Hügel“ gelegene Basilika von Vézelay – ein Meisterwerk der mittelalterlichen Kunst, das von Viollet-le-Duc im 19. Jahrhundert wunderschön restauriert wurde – und die Zitadelle von Besançon, die zu den Festungen von Vauban gehört.
– Zisterzienserabtei Fontenay
– Basilika und Hügel von Vézelay
– Zitadelle von Besançon (Die Festungen von Vauban)
– Kapelle von Ronchamp (Le Corbusier)
– Markungen und Weinanbaugebiete im Burgund
– Die große Saline von Salins-les-Bains und die Königliche Saline von Arc-et-Senans
– Priorat von La Charité-sur-Loire (Die Jakobswege in Frankreich)
– Seen von Chalain und Clairvaux (Prähistorische Pfahlbauten)
Darstellende Kunst
Auch die darstellende Kunst ist gut vertreten, ob beim Rockfestival Eurockéennes in Belfort, das bei den letzten Arthur Awards in London – den Oscars der Musikveranstaltungen – zum besten Musikfestival der Welt gewählt wurde, oder beim Straßenfestival Chalon dans la rue, das bei vielen Händlern und Künstlern nach dem Festival von Avignon auf dem Programm steht.
Das Land der großen Weine
Liebhaber von schönen und guten Dingen kommen hier voll auf ihre Kosten! Auf der Rangliste der teuersten Weine der Welt rangiert der Bourguignon Romanée-Conti auf Platz 1. Ihre 33 Grands Crus haben die Weinbauregion Burgund weltbekannt gemacht, darunter: Aloxe-Corton, Chablis, Gevrey-Chambertin, Ladoix-Serrigny, Montrachet, Vosne-Romanée, etc. Das Weinbaugebiet des Jura erstreckt sich über circa 2 000 Hektar und umfasst 4 geografische AOC (Arbois, Côtes du Jura, Château Chalon, l’Etoile) und 3 AOC (Macvin, Marc du Jura, Crémant du Jura).
Eine geschätzte und auszeichnete Gastronomie
50 % der Hotelzimmer befinden sich in Vier- oder Fünf-Sterne-Betrieben und 32 Restaurants können sich mit der höchsten Auszeichnung des Guide Michelin schmücken. Ein Gespür für Raffinesse und eine gewisse Lebensqualität haben im Burgund Tradition. Sie sind auch bei unzähligen unvergesslichen Aktivitäten und Erlebnissen spürbar, zum Beispiel bei einer Bootsfahrt auf dem Canal du Nivernais oder einem Spaziergang am Canal du Centre, der die Bourgogne-Franche-Comté mit der Loire und dem Mittelmeer verbindet.
- 32 Sterne-Restaurants im Guide Michelin (Ausgabe 2023)
- 181 kontrollierte Ursprungsbezeichnungen (AOC/AOP/IGP)
- Das Projekt Cité internationale de la gastronomie et du vin in Dijon
- 3 Weinhochburgen: Beaune, Mâcon und Chablis
- 5 „Sites Remarquables du Goût“
- Und die OIV in Dijon hinzufügen, zu der die Entscheidung gerade gefallen ist
Das Projekt Cité internationale de la gastronomie et du vin
Die Cité internationale de la gastronomie et du vin (Internationale Stadt der Gastronomie und des Weins) im Stadtzentrum von Dijon erstreckt sich über 1 750 Quadratmeter Ausstellungsfläche, die den Schlüssel zum Verständnis der „gastronomischen Mahlzeit der Franzosen“ liefert, die in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen wurde. Es ist auch ein Ort der wirtschaftlichen, kommerziellen und touristischen Entwicklung rund um die Gastronomie und die Weine.